Veranstaltungen

Veranstaltung: Die Gustav Landauer Denkmalinitiative stellt sich vor (Berlin)

B-Lage ● Mareschstraße 1 ● 12055 Berlin-Neukölln / Rixdorf ● nach der Meuterkombüse um 19:30 Uhr

Seit den 1890er Jahren war Gustav Landauer (1870-1919) an allen größeren Auseinandersetzungen in der sozialistischen und anarchistischen Bewegung Berlins beteiligt.
Als Redakteur, Autor, Aktivist, Redner und Delegierter bei internationalen Kongressen war er auch über Berlin...

Veranstaltung: Anarchismus zur Einführung (Berlin)

Kirche von Unten (KvU) ● Storkower Straße 119 ● 10407 Berlin ● 19:00 Uhr

« Immer geschmäht, verflucht - verstanden nie // Bist du das Schreckbild dieser Zeit geworden... » klagte der Schriftsteller John Henry Mackay in seinem Gedicht Anarchie bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert. Über 100 Jahre später sehen sich Anarchist*innen immer noch mit den klassischen Klischees, dass sie weltfremde Spinner*innen, ruchlose Gewalttäter*innen oder einfach nur Chaot*innen sind, konfrontiert.

Veranstaltung: Der kurze Frühling der Bayerischen Räterepublik (Buchvorstellung)

FAU-Lokal ● Grüntaler Straße 24 ● 1335 Berlin ● 19:00 Uhr

Simon Schaupp stellt sein im Unrast-Verlag veröffentlichtes Tagebuch der Bayerischen Räterepublik vor.

Es erzählt die Geschichte der Bayerischen Räterepublik von den Januarstreiks 1918 bis zur Niederschlagung im Sommer 1919. Im Zentrum stehen dabei die Erlebnisse des Anarchisten Erich Mühsam (Revolutionärer Arbeiterrat), der Kommunistin Hilde Kramer (KPD) und des Linkssozialisten Ernst Toller (USPD).

Veranstaltung: Gott-los? Zur Ideengeschichte des modernen Atheismus (Berlin)

Lehrstätte der VHS Plantagenstraße (ehem. Schmidt-Ott-Schule) ● Plantagenstraße 8 ● 12169 Berlin ● Raum 18 (1.OG) ● 19:00 - 21:00 Uhr

Referent: Dr. phil. Maurice Schuhmann

Ausgehend von den Hauptvertretern der Aufklärung werden schlaglichtartig die wichtigsten Etappen der Entwicklung und geistesgeschichtlichen Ausdifferenzierung des Atheismus beleuchtet.

Veranstaltung: Aus der neuen Liebeswelt – Eine Würdigung von Charles Fourier (Berlin)

BAIZ ● Schönhauser Allee 26A ● 10435 Berlin - Prenzlauer Berg ● 19:00 - 21:00 Uhr

Referentinnen: Dr. phil. Maurice Schuhmann

Um 1816/17 verfasste der französische Sozialist Charles Fourier eine aufsehenerregende und provokante Schrift – « Le nouveau monde amoureux » –, die selbst seinen Anhänger*innen zu provokant für eine Veröffentlichung erschien. Erst 1967 – passend zum Boom der freien Liebe – erschien jenes Werk, welches jenen Begriff begründete.

Workshop: Gustav Landauer. Antipolitik und politische Philosophie - Eine Einführung anhand ausgewählter Texte (Hamburg)

Universität Hamburg - Ehem. HWP ● Von-Melle-Park 9 ● 20146 Hamburg ● 14:00 Uhr

Eine Veranstaltung der Gustav Landauer Denkmalinitiative auf dem 3. Kongress Anarchistische Perspektiven (auf die Wissenschaft) an der Universität Hamburg.

In diesem Kurzseminar soll in die politische Antipolitik Landauers eingeführt werden. Dabei steht die Diskussion möglichst aller Teilnehmer*innen im Vordergrund, weshalb ein Reader mit Auszügen aus zentralen Schriften bereitgestellt wird. Wir wollen gemeinsam versuchen, anhand der Textauszüge zu den theoretischen Voraussetzungen seines Schreibens und seiner organisatorischen Arbeit vorzudringen, um dieses Werk derart von innen heraus zu verstehen.

Vortrag: Rudolf Rocker und die FAUD in den zwanziger Jahren

FAU Lokal ● Grüntaler Straße 24 ● 13357 Berlin (nahe S+U Gesundbrunnen) ● 19:00 Uhr

Rudolf Rocker prägte entscheidend den Aufstieg der FAUD in der Weimarer Republik, die in ihrer Hochzeit rund 150.000 Mitglieder hatte. Der Vortrag skizziert das Wirken in dieser Zeit, die Gründung der Internationalen Arbeiter Assoziation in Berlin und erläutert die Strukturen der FAUD, die über ihre Gewerkeorganisationen, öffentlichen Veranstaltungen und Versammlungen im politischen Leben Berlins eine wichtige Rolle spielte. Nicht zuletzt wird sein Auftreten gegen die erstarkende NSDAP erläutert.

Vortrag: Anarchismus zur Einführung

Drugstore ● Potsdamer Str. 180 ● 10783 Berlin ● 19:00 Uhr

« Immer geschmäht, verflucht - verstanden nie // Bist du das Schreckbild dieser Zeit geworden... » klagte der Schriftsteller John Henry Mackay in seinem Gedicht Anarchie bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert. Über 100 Jahre später sehen sich Anarchist*innen immer noch mit den klassischen Klischees, dass sie weltfremde Spinner*innen, ruchlose Gewalttäter*innen oder einfach nur Chaot*innen sind, konfrontiert.

Stadtrundgang: Anarchismus im Scheunenviertel bis 1933 (Berlin)

Sonnabend, 07.10.2017, 15.00-17.00 Uhr
Treffpunkt: Vor dem Haupteingang der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

Wo sich heute Touristenmassen bewegen, befand sich einst ein berühmt-berüchtigtes Armenviertel, in dem nicht nur jüdische Pogromflüchtlinge aus Rußland Zuflucht suchten, sondern auch zahlreiche anarchistische Treffpunkte und Veranstaltungsorte bestanden.

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