Sonnabend, 30.03.2019, 14:00 bis ca. 16:00 Uhr
Zwischen 1909 und 1915 veröffentlichte Gustav Landauer zahlreiche neue Ansätze, die als Brücke zwischen historischem Anarchismus und heutigen Konzepten für ein freies Leben und eine neue Gesellschaft gelten. Dazu gehört u. a. auch die Kritik an der frühen Globalisierung und einer der ersten Versuche "unverfälschte Lebensmittel" aus der Obstbaukolonie "Eden" bei Oranienburg in Berlin anzubieten. Wir besuchen diehistorischen Orte seines Wirkens in Kreuzberg, geben eine kurze Einführung in sein Denken und berichten von den Aktionen des "Sozialistischen Bundes".
Die Führungen sind kostenlos, wir freuen uns über Spenden für die Finanzierung der Ausstellung und des geplanten Denkmals.
Im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung „Die Anarchie ist das Leben der Menschen, die dem Joche entronnen sind.“ - Gustav Landauer in Berlin 1889-1917