Jugendbewegung

Jugendbewegung und Judentum

Bereits 1892 war Landauer aus der israelitischen Religionsgemeinschaft ausgetreten. Durch den Einfluss Hedwig Lachmanns, unter dem Eindruck des zunehmenden Antisemitismus und vor allem durch seine rege Anteilnahme an den Chassidismus-Forschungen Martin Bubers ab 1904, wandte er sich dem Judentum im Zeichen seiner libertär sozialistischen Auslegung wieder zu. Landauers Besprechung von Bubers 1908 erschienenem Buch „Die Legende des Baalschem“ geriet zu einem ersten Bekenntnis in diesem Sinne.

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